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Trauer um Prof. Dr. Klaus Wingenfeld

Mit großer Betroffenheit haben wir in dieser Woche vom Tod von Prof. Dr. Klaus Wingenfeld erfahren. Er ist am 26. November im Alter von nur 64 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.

Mit großer Betroffenheit haben wir in dieser Woche vom Tod von Prof. Dr. Klaus Wingenfeld erfahren. Er ist am 26. November im Alter von nur 64 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Prof. Dr. Klaus Wingenfeld hat mit seiner wissenschaftlichen Arbeit tief in die Ausgestaltung der Pflege hineingewirkt. Er hat die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Medizinischen Dienste im Zusammenhang mit der Pflegebegutachtung sowie den Qualitätsprüfungen maßgeblich mitgestaltet. Insbesondere der am Grad der Selbständigkeit ausgerichtete Pflegebedürftigkeitsbegriff, der seit 2017 die Pflegeversicherung und auch die Pflegebegutachtung prägt, trägt die Handschrift von Herrn Wingenfeld. Ebenso hat Herr Wingenfeld die Verfahren zur Qualitätsprüfung und -darstellung weiterentwickelt. Herr Wingenfeld war mit den Akteuren im Gesundheits- und insbesondere Pflegewesen gut vernetzt. Dies gilt auch für die Medizinischen Dienste. Wir haben Herrn Wingenfeld als engagierten, an der Sache orientierten und durchaus auch streitbaren Wissenschaftler gekannt und geschätzt.

Die Pflege verliert mit Herrn Wingenfeld einen bedeutenden Gestalter. Wir trauern um ihn.

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