Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfe-Organisationen in NRW sowie die beiden MDK in Westfalen-Lippe und Nordrhein pflegen seit Jahren in regelmäßigen Veranstaltungen einen konstruktiven Dialog miteinander. In Münster konnten die Vertreter der beiden MDK jetzt wieder wichtige Gesprächspartner begrüßen: die Landesbehinderten- und Patientenbeauftragte des Landes NRW, Claudia Middendorf, Melanie Ahlke von der LAG Selbsthilfe Catharina Hansen von der Verbraucherzentrale NRW, Brigitte Piepenbreier von der Landesarbeitsgemeinschaft NRW – LAG SH NRW, Geske Wehr vom Verein Achse – DRK Kliniken und Dr. Volker Runge vom Paritätischen NRW.
Die MDK-Geschäftsführer Dr. Martin Rieger (MDK Westfalen-Lippe) und Andreas Hustadt (MDK Nordrhein) erklärten in einem Vortrag die Eckpunkte des Gesetzes. Herausgestellt wurde dabei, dass mit dem Gesetz die fachliche Unabhängigkeit des MDK nochmal deutlich hervorgehoben wird. Außerdem gingen die Referenten sehr genau auf die neuen Organisationsstrukturen und Aufgaben ein, die sich aus dem MDK-Reformgesetz ergeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfe nutzten die Gelegenheit, detaillierte Fragen zum Gesetz und seinen Auswirkungen zu stellen.